Bewusster Umgang mit Sprache
Workshops
Ob Kommunikation am Arbeitsplatz, in ehrenamtlichen Gruppen oder im Sportverein, im Sprachgebrauch drücken sich immer auch – gewollt oder ungewollt – soziale Beziehungen, Gruppenzugehörigkeiten und Identitäten aus: Hierarchien, soziale Nähe oder Distanz, organisatorische Funktionen, Geschlechterbeziehungen und interkulturelle Unterschiede. Sie drücken sich nicht nur aus, sondern werden dadurch geradezu immer wieder aufs Neue erschaffen.
Kommunikationsgewohnheiten reflektieren und verändern
Die vielschichtigen sozialen Informationen und Einstellungen werden zu einem großen Teil ungewollt mitkommuniziert. Eine steigende Sensibilität für sprachliche Diskriminierungen und Exklusionen können zusätzlich Unsicherheiten und Konflikte hervorrufen. Die Kommunikationsgewohnheiten einer Gruppe sind daher Dreh- und Angelpunkt für die Arbeits- und Konfliktfähigkeit einer Gruppe.
Die in diesem Modul angebotenen Workshops helfen, die Kommunikationsgewohnheiten einer konkreten Gruppe zu reflektieren und eventuell auch zu verändern. Dabei kann es sich um die Abteilung eines Unternehmens handeln, um einen Sportverein oder um die Arbeitsgruppe einer NGO sowie andere Kommunikationsgemeinschaften.
Die Workshops bieten:
- Förderung von Sprachsensibilität und Sprachbewusstsein sowie des Bewusstseins für Kommunikationsbedingungen
- Raum, um eventuelle Probleme zu thematisieren und sich der Probleme bewusst zu werden
- Befähigung der Gruppe, ihre Gepflogenheiten selbst zu verändern
Die Ratgeberliteratur zu diesen Themen füllt bereits Regale, ist jedoch nur selten durch diejenige Wissenschaft informiert, deren Untersuchungsgegenstand im Kern die sprachliche Kommunikation ist: die angewandte Sprachwissenschaft, auf deren Erkenntnissen die Workshops basieren.
Unsere Workshops thematisieren:
Workshops
Format, Inhalt und Umfang der Workshops werden individuell nach Ihrem Bedarf angepasst.