„Aktivistisch“: Wie ein Wort zum Kampfbegriff wird

Frauke Brosius-Gersdorf, Kandidatin für eine Richterstelle am Bundesverfassungsgericht, ist in den letzten Tagen ganz besonders in den Fokus der medialen Berichterstattung geraten. Unter anderem wird ihr vorgeworfen, dass sie eine ‚woke Aktivistin‘ und deswegen ungeeignet für das Amt einer Verfassungsrichterin sei. Anlässlich der Kampagne gegen Brosius-Gersdorf erläutert Kersten Roth in einem Interview, wie das Wort ‚aktivistisch‘ zu einem Kampfbegriff im politischen Diskurs wird. Hinzu kommt, dass durch den Aktivismusvorwurf nicht nur die wissenschaftliche Tauglichkeit von Brosius-Gersdorf selbst in Frage gestellt wird, sondern der Vorwurf zu einer Infragestellung des globalen (rechts)wissenschaftlichen Diskurses führt.

Zum Interview geht‘s hier.

Zurück